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Der
Bund 15. Dezember 2011,Georg Modestin
Mark Koch Trio "Red, Blue & Green"Swiss
pianist Mark Koch has been part of the European jazz, fusion and
latin scene for nearly thirty years, and this, the debut album by
a trio founded in 2004 (completed by bassist Samuel Joss and
Koch’s colleague in the jazz-funk band Twice a week, drummer
Peter Fischer) touches a refreshingly wide variety of musical
bases. Straightahead jazz, hard bop, funk-lite, freely improvised
music, the occasional burst of rackety street-beats: all are wovon
into an accessible, alternately hard-swinging and coolly contained
set of originals in which Koch seems able to range freely between
sparkling lyricism and bluesy funk at will, enlivening the mix
occasionally with robust, splashy passages of entirely free
playing or cascading, percussive romps faintly reminiscent of Don
Pullen or D.D. Jackson. As with, say, the new Tom Cawley Trio,
Koch’s trio depends, for its robust overall sound, largely on
drummer Fischer, who, in the contemporary manner, is just as
likely to burst into hip-hop or funk rhythms as he is to swish
away at the hi-hat and drop bombs, and so from time to time subtle
jazz propulsiveness is sacrificed to emphatic vigour and clatter,
but overall this is a pleasingly varied and enjoyable album from a
somewhat neglected jazz territory. Premiere zu dritt Die neue CD „Red, Blue & Green“ von Mark Koch Das Titelstück setzt mit einem feinen Klangschleier ein, dessen Moleküle sich zu einer zart im Raum schwebenden Ballade vereinen, die wiederum ziemlich unvermittelt in einen handfesten Groove umschlägt. Diese letzte von „Red, Blue & Green“ genommene Wendung lässt sich bedauern, ist es doch gerade die versonnene, lyrische Stimmung, die den eigentlichen Reiz der Komposition ausmacht. Tatsache ist aber, dass die Nummer, so wie sie aufgebaut ist, die Pole markiert, die den Charakter des gleichnamigen Brambus-Albums (Musikvertrieb) bestimmen: Zum einen das Flair für sangliche Melodien, die sich im Ohr halten, zum andern die Vorliebe für prägnante, das Bewegungsbedürfnis anregende Rhythmen. Das Zusammenspiel dieser Komponenten lässt sich vermutlich auf das musikalische „Vorleben“ des Leaders zurückführen: Mark Koch , Lehrer für elektronische Tasteninstrumente in Biel, ist nicht zuletzt durch sein langjähriges Wirken mit der Funk-Jazz-Band Twice A Week bekannt geworden, mit welcher der in den Siebzigerjahren an der Swiss Jazz School Ausgebildete zwischen 1987 und 1999 über 270-mal im In- und Ausland aufgetreten ist. Mit der Gründung eines akustischen Trios, dem er als Pianist und Komponist seinen Stempel aufdrückt, hat er sich vor rund zwei Jahren einen Traum erfüllt, der auch Aussenstehende anzusprechen vermag. Zusammen mit einem Weggefährten aus Twice A Week-Zeiten, dem Schlagzeuger Peter Fischer, sowie dem Bassisten Samuel Joss vertritt er einen moderaten Mainstreamjazz, der sich gekonnt an Kopf und Fuss wendet. (gmn)
Mark Koch Trio , "Red, Blue & Green" Aus der Schweiz, dem Land der Nati, kommt das Mark Koch Trio, dessen Namensgeber seit mehr als 30 Jahren in der Schweizer Szene kein Unbekannter ist. 2005 erfüllte er sich, wie man landläufig so sagt, einen Herzenswunsch und gründete ein Trio mit seinem langjährigen musikalischen Wegbegleiter Peter Fischer am Schlagzeug und dem Bassisten Samuel Joss. Drei ausgeprägte Individuen treffen hier aufeinander und spielen doch nicht gegen sondern miteinander. Einer stellt eine musikalische Idee in den Raum, die andern ergreifen sie, spielen sie aus, fügen eigene Gedanken dazu, spielen sich in einen Rausch, unternehmen oft weite und gewagte Ausflüge, beharren aber nicht auf ihren Ideen, sondern finden immer wieder zurück zur Ausgangsmelodie und beschliessen ihre Stücke immer in trauter Zweisamkeit. Absoluter Anspieltipp ist der dritte Titel auf der CD, alle Kompositionen stammen von Mark Koch , der das breite Feld der jazzigen Inspiration tiefgehend beackert und das ganze Klangspektrum des Trios in knapp mehr als 4 Minuten offenbart. (akro)
JAZZ’N’MORE Juli 2006 Mark Koch Trio , "Red, Blue & Green" Mark
Koch ist ein ruhiger, beständiger Schaffer, welcher sich nicht
aufdrängen will. Seit bald dreissig Jahren mischt er in der
Schweizer Jazzszene mit und spätestens seit seinem Mitwirken bei
„Twice a week“ – übrigens zusammen mit Peter Fischer –
ist er der Schweizer Jazzgemeinde ein Begriff. 2004 erfüllte er
sich einen lange gehegten Wunsch: er gründete zusammen mit Peter
Fischer und dem Bassisten Samuel Joss das Mark Koch Trio. Im
Titelstück zeigt sich Koch als lyrischer Improvisator, der auch
die klassische Musik der Romantik kennt. In „Falling Down“
kombiniert er in raffinierter Art und Weise ein einfaches, sehr
melodiöses Thema mit einem treibenden Ambient-Groove. Koch kennt
keine Stilgrenzen und seine diesbezügliche Unbefangenheit ist
eine seiner Stärken. Denn schon im nächsten Tune „It’s just
a game“ fährt er mit einem Hardbop-Thema auf, welches aber bald
in freie Improvisation ausartet. Stets wird er feinfühlig von
seinen gleichberechtigten Mitmusikern begleitet. Geradezu
Ohrwurmqualitäten hat die wunderschöne Ballade „Open Mind“.
(sge Silvano Luca Gerosa). Mark Koch Trio, „Red, Blue & Green“Mark
Koch est bien connu dans sa belle Suisse depuis plus de 30 ans,
comme pianiste proposant fusion et latin music. Il fonde un
nouveau trio en 2004, comprenant Samuel Joss: cb, Peter Fischer:
dr. À eux trois ils s’élancent dans un monde musical au
lyrisme mélodique, cascades de notes s’en échappant à travers
les compositions du leader où ils laissent aller leurs
inspirations. Ce groupe dénote d’une belle maturité, et sait
donner à sa musique une ouverture totale dans un genre tout à
fait actualisé. Les rythmes donnent de bien belles couleurs à la
fusion proposée. Koch mérite toute notre attention car en plus
ses mélodies sont agréables. Musik für Kopf und Bauch Mark Koch Trio im Hapimag in Interlaken Interlaken. – Der erste Donnerstag im Monat, das heisst „Jazz vom Feinsten“ im Hotel Hapimag Belvédère, Interlaken. Dieses Mal war das Mark Koch Trio zu Besuch. Die Berner Combo um Pianist und Komponist Mark Koch bot dem zahlreich erschienenen Publikum in der Brasserie Belvédère Ambient Groove Jazz. Abwechslungsreich, spannend und unterhaltsam. „Das Mark Koch Trio spielt Musik für Kopf und Bauch, Musik, die Bilder entstehen, die Gedanken schweifen und das Herz hüpfen lässt“, ist auf Mark Kochs Homepage www.markkoch.ch zu lesen. Worte, die die Besucher am 2. Februar im Hapimag ohne zu zögern unterschrieben hätten. Koch bot mit seinen Mitmusikern Peter Fischer, Drums, und Samuel Joss am Bass diese Art von Jazz. Koch und Fischer spielen seit 20 Jahren zusammen und gaben in dieser Zeit hunderte Konzerte. 2004 stiess Joss dazu. Einer der profiliertesten Schweizer Bassisten. Er spielte unter anderem schon mit Kenny Wheeler, Percy Sledge und John Otis. zusammen. Die meisten der gespielten Stücke waren Eigenkompositionen Kochs. Dem Pianisten gelingt es, mit seinen Werken die Gefühle der Zuhörerinnen und Zuhörer anzusprechen und Bilder in ihren Köpfen entstehen zu lassen. Improvisationen, Harmoniefolgen und Melodiebögen wechselten sich ab. Die Musiker geniessen innerhalb der Combo die grösstmögliche Freiheit im eigenen Spiel, ohne dass der Gesamtklang vernachlässigt wird. Im Mai erscheint die erste CD des Mark Koch Trios „Red, Blue and Green“.
Traum ging in Erfüllung Das Trio des Pianisten Mark Koch besteht seit dem Herbst 2004. Damit erfüllte sich für ihn ein Traum, den er jahrelang gehabt hatte. Mit dem Schlagzeuger Peter Fischer, mit dem er seit 20 Jahren schon in verschiedensten Formationen zusammengespielt hat, und dem ebenso versierten Kontrabassisten Samuel Joss stehen ihm nun in seinem Traumtrio zwei bestens ausgewiesene Mitmusiker zur Seite. Im kommenden Frühjahr soll dies noch mit einer ersten Trio-CD unter dem Titel «Red, Blue and Green» gekrönt werden. Musikalisch präsentierte sich das Trio beinahe ausschliesslich mit einfallsreichen und teilweise sehr eigenständigen Eigenkompositionen von Mark Koch. Grundlage bildet für diese Art Musik das seit den späteren Fünfzigerjahren etablierte Interplay, wonach allen Instrumenten ein selbständiger Stellenwert im Zusammenspiel wie auch bei der Sologestaltung zukommt. Spätestens hier machte sich sehr deutlich bemerkbar, dass sich die drei Vollblutmusiker wirklich gefunden haben. Die meist etwas lyrisch ausgelegten Themen ging das Trio mit einer beeindruckend breiten Stilelementpalette an. Sehr druckvoll und überaus präsent mischte Peter Fischer aus seinem breiten Schlag- und Rhythmusrepertoire reizvolle Kombinationen aus Hard-Bop-Elementen und vielschichtigen Fusion-Rhythmen zusammen. Samuel Joss gab sich ebenfalls von seiner eingebungsreichen Seite und überzeugte vor allem mit seinen gehaltvollen und melodiös angelegten Soli. Mark Koch bereitete seine Eigenkompositionen im thematischen Bereich eher schlicht aber markant auf, um sie dann während der Zusammenspielphase mit seinen Mitmusikern in offener musikalischer Kommunikation weiterzuentwickeln. Insofern gelang dem Trio der kunstvolle Spagat zwischen grösstmöglichen Improvisationsfreiheiten, die mitunter auch in eine modale Ebene führten, und einem eigenständigen Gesamtklang. Entsprechend gross fiel denn auch der wohlverdiente Beifall aus, der das Trio noch zu einer groovigen Zugabe bewegte.
Mark Koch Trio en concert: Rêve devenu réalité Apres une longue carrière musicale dans le Jazz, le pianiste et compositeur bernois Mark Koch réalise un rêve en formant son propre trio. L'artiste âge de 52 ans se produira ä la salle Farel, dans le cadre des concerts Cadenza. Le «Mark Koch Trio» est complète par Peter Fisher aux percussions et Samuel Joss à la basse. Mark Koch et Peter Fischer se produisent ensemble depuis bientôt 20 ans. Ils ont monte de nombreux projets, le plus connu étant le groupe de funk-jazz «Twice a week». Cette formation a donne quelque 270 concerts dans toute l'Europe et a collabore maintes fois avec le célèbre saxophoniste Steve Elson. De son côte, Samuel Joss se présente comme l’un des bassistes les plus profilés de Suisse. II a notamment travaillé avec Kenny Wheeler, Clark Terry, Percy Sledge ou encore John Otis. Formé cet automne, le «Mark Koch Trio» puise son répertoire dans les compositions du pianiste. L'objectif du groupe est de laisser aux musiciens le plus de liberté possible. Le trio sortira son premier CD intitulé «Red, Blue and Green» au printemps 2006.
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